Beim Neubau der RLB in der Goethestraße wird alles umgekrempelt. Weil die Bank einen netten und ruhigen „Campus“ wünscht, wird die Goethestraße nach hinten verlegt, „muss“ eine neue Busspur und Haltestelle (bisher Park) eingerichtet werden, wird öffentlicher Grund unterbaut und haben 180 Anrainer den Lärm, 24 Stunden lang.
Abgesehen von den verheerenden Folgen und der verwerflichen Vorgehensweise, wer zahlt das eigentlich alles?
Wer kommt für die enormen Kosten der neuen Straße auf? Sind für die leidtragenden Anrainer neue Schallschutzfenster geplant? Wie hoch sind die Entschädigungen für das Unterbauen der öffentlichen Flächen? Wer übernimmt in Zukunft die Pflege und Kosten für den neuen Freiraum (aktuell noch Goethestraße) zwischen der alten und neuen Zentrale?
Doch nicht etwa die öffentliche Hand?!
Sind für die leidtragenden Anrainer neue Schallschutzfenster geplant?
ROT = neue Straße, 2000 m2 neuer Asphalt, GELB = Tiefgarage und Baustelle, der 36 Bäume zum Opfer fallen, LILA = neue Busspur, weil der "RLB-Campus" nicht mehr durchfahren werden soll. das vernichtet 550m2 gewachsenen Boden und eine 100-jährige Eiche. Alles auf Wunsch der mächtigen Bank. Ermöglicht hat das eine schwache, inkompetente und mit der RLB verhaberte Stadtspitze.
Der PLUS-Antrag zum Download:
Alle Hintergründe zu diesem besonderen Fall:
3.11.2023: +++ https://www.linzplus.at/post/baummassaker-bei-raika-projekt +++
13.11.2023: +++ https://www.linzplus.at/post/raika-klimapark +++
18.3.2023: +++ www.linzplus.at/post/rad-ost-west-achse-goethestraße +++
Autorin: Linzplus, Lorenz Potocnik
6.12.2023
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