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Try me - für 2½ Jahre!

Am 12.1.2025 wird gewählt – diesmal der Linzer Bürgermeister. Das sind gute Nachrichten! Denn Linz hat lange genug unter Klaus Luger und seinem strukturell korrupten System gelitten. Endlich kann diese Stadt wieder durchatmen. Endlich kann Linz wieder Sauerstoff tanken. 

Try me for 2 ½ years - Bürgermeister bis September 2027


Sieben Kandidaten treten an. Nur eine(r) kann es werden. Eine Stichwahl zwei Wochen später, am 26.1.2025, gilt als fix. Eine "gmahde Wiesn” ist es also sicher nicht. Für niemanden. Denn Linz ist nicht zu unterschätzen. So wie keiner mit Klaus Lugers plötzlichem Abgang gerechnet hat, kann auch in unserer “roten” Stadt etwas Disruptives passieren und ein #unabhängiger Kandidat einer #Bürgerliste plötzlich an der Spitze stehen. 


Keine Zeit zum Lesen? OK, dann ganz kurz:


Wenn ich im Januar zum Linzer Stadtchef gewählt werde, liegt mein Fokus darauf:


  • Unabhängigkeit für Linz – Ohne Einfluss von Vorfeldorganisationen oder mächtigen Netzwerken, nur den Linzer:innen verpflichtet, sorge ich für einen neuen Stil, ein neues Miteinander in der Stadt und Kooperation mit dem Land OÖ.

  • Kümmern wird Chefsache – Es gibt so viele wichtige "Kleinigkeiten" die erledigt gehören um das Lebensgefühl zu verbessern. Wie ein Hausmeister werde ich mich um die Sauberkeit, Sitzbänke, WC's und all die kleinen, dringenden Probleme kümmern.

  • Plan für nachhaltige Stadtentwicklung - Ein klimaneutrales Linz bis 2040 ist für mich kein Schlagwort oder Greenwashing-PR-Gag. Mit einer komplett neu aufgestellten, selbstbewussten Stadtplanung werde ich Linz im Interesse der Allgemeinheit und des Wirtschaftsstandorts voranbringen.


Try me for 2 ½ years - Bürgermeister bis September 2027

Für diesen so wichtigen und dringend benötigten Linzer Machtwechsel ist die kommende Wahl ein echtes “Window of Opportunity”. Denn bereits im September 2027 - also in nur

2 ½  Jahren - wird erneut regulär gewählt. Das macht es möglich, Neues zu probieren, einmal nicht das Gewohnte zu wählen.


Denn den dringend benötigten Spirit der Erneuerung kann der rote Kandidat - Lugers 100% loyaler Zögling und braver Musterschüler - Dietmar Prammer nicht bieten. Auch wenn er heute der “Didi” von Nebenan sein will, als Stadtrat blieb er die letzten drei Jahre weitgehend unauffällig. Brav war er damit beschäftigt, Luger behilflich zu sein. Den Kontakt zu den Linzer:innen hat er gemieden, vor allem dann, wenn es heikel wurde, Stichwort Dynatrace. Da hat er gleich jeden Gesprächstermin mit den Anrainer:innen verweigert. In der Stadt oder in der Straßenbahn war er in all dieser Zeit auch nicht zu sehen. Wie denn auch? Er bevorzugt die abgeschottete Limousine mit dem Chauffeur, die ihn jeden Morgen zu Hause in Magdalena abholt und wieder nach Hause bringt. 


Neun Jahre Einsatz für die Stadt - Bereit für den Bürgermeister

Als Stadtentwickler und ausgebildeter Architekt, mit neun Jahren kommunalpolitischer Erfahrung in unserer Stadt, bin ich bestens auf die große Verantwortung des Bürgermeisters vorbereitet. Ich bin absolut unabhängig, bin nicht Teil eines Systems und einzig den Linzer:innen verpflichtet. Nur mit mir wird es den nötigen Neuanfang und frische Ideen geben. Ohne Machtspiele, Vorfeldorganisationen oder Zurufen von Banken, Möbelhäusern oder Investoren. 


Im Unterschied zu meinen Mitbewerber:innen war ich in den letzten neun Jahren, seit 2015, ständig in der Stadt unterwegs – zu Fuß, mit dem Rad oder öffentlich. Ich kenne Linz wie meine Westentasche, war stets erreichbar und stand den Bürger:innen direkt vor Ort zur Seite. Nicht vom Schreibtisch aus, sondern vor Ort. Wenn nötig - wie beim Pichlingersee, dem Andreas-Hofer-Park, der “Ostumfahrung” oder zuletzt dem Grüngürtel in Auhof auch gemeinsam mit der Zivilgesellschaft direkt auf der Straße. Diesen enormen Einsatz für Linz und gegen die Willkür habe ich in “David gegen Goliath” zusammengefasst.


Die Neuwahlen des Bürgermeisters sind eine einzigartige Chance für unsere schikanierte und vernachlässigte Stadt. Lasst uns dieses Zeitfenster nutzen! Jetzt ist es Zeit und möglich, die Stadtentwicklung auf solide Beine zu stellen und #unabhängig von politischen Interventionen zu machen. Genau dafür trete ich an. 


Darüber hinaus geht es am 12. Jänner 2025 um viel mehr: Es geht um den Spirit, die Stimmung und den Zusammenhalt in der Stadt. Um Transparenz in den Entscheidungen, ums Kümmern, um die vielen Kleinigkeiten und echte Bürgerbeteiligung. Wenn alles gut geht, kann Linz bis September 2027 richtig durchatmen, Sauerstoff tanken und positiven #Change erleben. 

Seit Jahren ein verlässliches Team v.l.n.r.: Matthias Zangerl, Lorenz Potocnik, Christian Trübenbach, Brita Piovesan, Renate Pühringer, Olga Lackner, Renate Ortner


Meine ersten 100 Tage

Bevor ich mich der komplexeren Stadtplanung und großen Projekte wie der Linzer Regiopole, widmen würde, würde ich sofort ein paar kleine, einfache, aber umso dringendere Maßnahmen in Angriff nehmen.


Meine ersten Wochen als Stadtchef würde ich daher nutzen, um dutzende Straßenkehrer:innen einzustellen. Bestens ausgerüstet, bekommen diese ihr Revier, um das sie sich kümmern, auf das sie aufpassen, für Sauberkeit und den Abtransport von Sperrmüll sorgen. Diese bezahlen wir gut, denn der Job ist verantwortungsvoll. Linz hat, auch was den Dreck und die vielen Verunreinigungen betrifft, schon viel zu lange gelitten. Sauberkeit mache ich zur Chefsache. Ich sehe mich als Hausmeister der ganzen Stadt.


Genauso schnell würde ich die Limousinen mit dem Chauffeur abschaffen. Ratzfatz Banane. Seit Jahren lassen sich die Vizes und Stadträt:innen zu Hause abholen, hin- und her chauffieren. Anstatt zu Fuss, mit dem Rad oder öffentlich unterwegs zu sein und so gleich zu sehen, wo in Linz der Schuh drückt. Ich weiß, wovon ich spreche, denn ich bewege mich genau so in unserer Stadt fort  - in der Regel übrigens sogar schneller als mit dem PKW.


Dann - da brenn’ ich drauf - würde ich den teuren, aber so gut wie wirkungslosen  “Innovationshauptplatz” schließen. Diese Luger-SPÖ-Spielerei, auf Kosten der Linzer:innen, hat bereits über 2,5 Mio. € verschlungen. Output? Nicht ernst zu nehmen. Darum ging es der SPÖ auch nie. Die vor fünf Jahren geschaffene Stelle war von Anfang an dazu da, SPÖ-Mitarbeiter:innen auf Kosten der Stadt einzustellen, Aufträge im eigenen Umfeld zu vergeben und den Begriff ‘Innovation’ zu vereinnahmen. Zwei Anfragen meinerseits haben das aufgedeckt. Eine von mir geforderte Evaluierung wurde bis heute verhindert.


Zu den schnellen Maßnahmen gehört auch ein Ende des Ordnungsdienstes. Einst ein SPÖ-Zuckerl an die erstarkte FPÖ, früher in roter, nun in schwarz-blauer Kleidung auf “Polizei und Sicherheit getrimmt”, kostet dieser blau-rote Deal über unglaubliche 2 Millionen € pro Jahr. Die FPÖ hat dort ihre Spielwiese, die Allgemeinheit hat wenig davon. Das Geld wäre besser in die dringend benötigte städtische Sauberkeit und die Gemeinwesenarbeit investiert. www.linzplus.at/stadtkümmerer 


Einiges wäre somit schon erledigt. Cool, was in 100 Tagen alles geht! 💪 💪 💪

Kommen wir nun zu meinem Herzensthema der Stadtplanung: 


Linz braucht einen Plan

Seit Jahren stolpern wir dahin, die Investoren geben den Ton an, die Stadtplanung bleibt meist passiv und reagiert zu oft. Linz, das große “Schiff” weiß nicht, wo es hin steuert. Stattdessen brauchen wir eine professionelle, unabhängige und selbstbewusste Stadtentwicklung. 


Als Kapitän würde ich das Team neu aufstellen und eine Vision und langfristige Ziele festlegen. Nicht fürs Papier oder die x-te Studie und das 19. Konzept, sondern so, dass die Ziele in die tägliche Planungspraxis einfließen. 


Das ist nämlich bisher das Problem: Auf der einen Seite wird sehr viel PR gemacht. Medial sind wir die Hauptstadt für fast alles. Fürs Klima, das schöne Leben, Innovation, alles Digitale sowieso, Klimaneutralität und was weiß ich. Im Gegensatz dazu wird in der täglichen Realität und Planungspraxis munter so weitergemacht wie bisher. Zu viele Klimaprojekte und der “grüne” Klimafonds sind meist nur Greenwashing. Hübsche Zuckerl, Ablenkungsmanöver, um schöne Bilder und Storys für die Medien zu erzeugen. Das lenkt von dem ab, was wirklich nötig wäre, nämlich einer ernsthaften Klima-Stadtpolitik.

Im nationalen und internationalen Vergleich befinden wir uns bestenfalls im Mittelfeld. Gerade in Sachen Stadtklima und der angestrebten Klimaneutralität bis 2040 fehlt es an echter Ernsthaftigkeit. Meine Gedanken dazu habe ich kürzlich auf einem Kongress in Prag geteilt: Let´s be serious


Wenn wir die selbst gesteckten Ziele der Klimaneutralität bis 2040 wirklich erreichen wollen, dann müssen wir erstens auch die heißen Kartoffeln entschlossen angreifen, das ist die wo Mobilität und die Bauindustrie. Dort ist der Hebel. Zweitens müssen unsere Fortschritte messen und evaluieren. www.linzplus.at/post/linzer-klima-uhr 


Natürlich lässt sich all das nicht von heute auf morgen umsetzen. Dafür muss an vielen Schrauben gleichzeitig gedreht werden, Personal muss aufgestockt und das Mindset im Rathaus verändert werden. Durch meine Ausbildung und Erfahrung kenne ich jedoch die entscheidenden Aspekte und weiß genau, an welchen Hebeln man ansetzen muss. Es handelt sich hier nicht um eine Raketenwissenschaft, sondern um eine Frage von Verlässlichkeit, Integrität, Konsequenz und der klaren Unterscheidung zwischen öffentlichem und privatem Interesse. Zudem ist es wichtig, frühzeitig zu gestalten – über diese entscheidende „Phase Null“ habe ich bereits gesprochen.

 

Über eine zielgerichtete Stadtplanung und durch die städtische Wohnbaugenossenschaft werde ich nicht nur für leistbaren, sondern auch für vielfältigen Wohnbau sorgen. Abrisse sind für mich nur mehr die Ausnahme, wenn es wirklich keine Alternativen mehr gibt. In diesem Sinne habe ich gerade einen Antrag gestellt, um ein strukturelles Problem anzugehen, das rasch gelöst werden muss: Sanierungen statt Neubauten.  


Wir erleben aktuell, dass Familien in den Speckgürtel abwandern und die Innenstadt zum Einkaufen meiden, teilweise sogar aufgrund von Unsicherheiten im öffentlichen Raum, wie etwa im Volksgarten oder rund um den Busbahnhof. Auch das Urfahraner Marktgelände würde ich sofort umfassend neu gestalten, inklusive einer neuen Fußgänger- und Radbrücke zum Brucknerhaus. Dieses Versprechen – wie viele andere auch – hat Luger übrigens eiskalt gebrochen.

Projekt "Badebucht" als Teil der "Donauinsel" und eines größeren Linzer Masterplans für den Donauraum.


Mein Einsatz gilt einzig dem langfristigen Wohl der Stadt und dem öffentlichen Interesse – dafür habe ich schon in meiner Oppositionsrolle gekämpft. Ich bin überzeugt, dass auch Projektentwickler und Investoren davon profitieren werden. Viele von ihnen haben Linz in den letzten Jahren den Rücken gekehrt, weil Verfahren zu lange dauerten, verlässliche Ansprechpartner und eine klare Vision gefehlt haben. Es mangelte an Planungssicherheit. Try me. 


Auch unsere PLUShefte sind aufschlussreich und bieten einen umfassenden Einblick in unsere Ideen und unsere Arbeit als verlässliche und engagierte Opposition.


Die Plushefte #1, #2 und #3 sind online und in Printform erhältlich. Einfach ein Mail an mehr@linzplus.at schicken und wir senden die Hefte gerne per Post zu.




Rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir:



Medienberichte:

Am 12.1.2025 wählen die Linzerinnen und Linzer nach dem ungeplanten Rücktritt von Klaus Luger einen neuen Bürgermeister. MeinBezirk hat alle Kandidatinnen und Kandidaten zum Interview getroffen. Lorenz Potocnik (Linz+) bewirbt sich um das höchste Amt in Linz. Für ihn braucht es in der Stadt dringend "einen Change". Seine Themen: Stadtentwicklung professionell vorantreiben, sich aber auch um die Kleinigkeiten kümmern und Linz zu einem angenehmen Wohnort für Familien machen.




Autor:innen: Linzplus, Lorenz Potocnik

27.Oktober 2024

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