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IT:U in die Post City! ‘Überzüchteter’ Bebauungsplan ist das Problem!

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  • vor 2 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

„Wie ein Elfmeter ohne Tormann liegt die Post City bereit für die IT:U. Oder doch nicht? Wo ist eigentlich das Problem?“ ist Stadtentwickler Lorenz Potocnik verärgert über das erratische Vorgehen bei der Standortsuche. „Anstatt sich auf bestehende Brachen in Bahnhofsnähe zu konzentrieren, werden schon wieder schlecht angebundene Standorte, die erneut Grünland zerstören, ins Spiel gebracht!” Dabei muss man die Lösung nur am Schopf packen: “Es genügt, den ‘überzüchteten’ Bebauungsplan der Post City anzugreifen und für die IT:U zu adaptieren.” fordert Potocnik den Bürgermeister und Planungsreferenten auf, aktiv zu werden.


Die IT:U hat immer noch keinen fixen, neuen Standort in Linz. Dabei gäbe es einige geeignete Brachen oder Flächen, insbesondere im Umfeld des Bahnhofs - dem leistungsfähigsten Verkehrsknoten Oberösterreichs. Vieles spricht für so eine top angebundene Lage der neuen Digital-Universität. Denn von hier sind über 3 Millionen Menschen innerhalb einer Stunde zu erreichen.

Ein konkreter Standort wurde und wird immer wieder und von Beginn an genannt: Die ‘Post City’ oder ‘Post City Gardens’, wie die Projektentwickler das Areal heute nennen.  www.post-city-gardens.at 



‘Überzüchteter’ Bebauungsplan blockiert Entwicklung

„Entstanden ist das Projekt der ‘Post City’ (2017-19) allerdings in einer Hochphase der

Immobilienwirtschaft. Die Nullzinspolitik der europäischen Zentralbank und die entsprechende Dynamik am Immobilienmarkt haben bei den Eigentümern der Liegenschaft (Post AG) sehr hohe Erwartungen an die Verwertung geweckt. Die Stadt hat diese Wünsche - elf bis zu 65 Meter hohe Hochhäuser mit Wohn- und Büronutzung - mit einem maßgeschneiderten Bebauungsplan 2022 weitgehend erfüllt.“ so Potocnik zu den Hintergründen. „Doch in den letzten 6, oder besser 8 Jahren hat sich alles geändert. Der in der überhitzten Phase der Immobilienwirtschaft entstandene Bebauungsplan stellt sich als ‚überzüchtet‘ heraus und blockiert dadurch de facto die Entwicklung dieses super wichtigen Areals auf Jahre, wenn nicht Jahrzehnte. Ganz konkret macht er auch eine Eingliederung der IT:U praktisch unmöglich, weil eine moderne Universität und Forschungsstätte in einem Hochhaus nicht sinnvoll ist.“ 

Bebauungsplan 01-123-01-00 Post City https://webgis.linz.at/Bebauung/Bpl/011230100/BPL.pdf


Chance Neuplanungsgebiet 

Eine Möglichkeit, die IT:U und die ‘Post City’ zusammenzubringen, ist es, den überzogenen

und ‘zu genauen’ Bebauungsplan mit einem Neuplanungsgebiet aufzuheben und so

strategisch und stadtplanerisch wieder zu öffnen. „Genau das fordere ich in der nächsten Gemeinderatssitzung“, so Potocnik, „Dietmar Prammer möge für den Planungsbereich der ‘Post-City’ (Bebauungsplans 01-123-01-00) ein Neuplanungsgebiet verordnen. Damit kann die für Linz zentrale Entwicklung des Areals wieder in Gang gesetzt und eine Integration der IT:U in die adaptierten Planungen ermöglicht werden.“


Download PLUS-Antrag:


IT:U beim Biologiezentrum ist der zweite Rohrkrepierer

Wie wäre es, eine seriöse Standortuntersuchung und vorhandene Brachen - zum Beispiel die Parkplätze westlich der JKU - zu nutzen?

Westlich der JKU sind große Flächenreserven: https://www.linzplus.at/post/itu-und-flaechenverbrauch



postUNI statt Post City - eine neue Idee für die Digital-Uni



OÖN vom 9. und 10.4.2025



Medienberichte

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Autor:in: Linz+

11.4.2025

 
 
 

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