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„Fremdgehen“ ist bei der Gemeinde-ratswahl am 26.09 ausdrücklich erlaubt

Den Reiz von Gemeinderatswahlen macht aus, dass es hier keine unüberwindbare Hürden für den Einzug gibt: Jede Stimme zählt – in Linz gibt es bereits mit etwa 1,6 Prozent einen Sitz im Stadtparlament. Für viele Wähler:innen ist das ein Anreiz, auf Landesebene anders zu wählen als in der Stadt: LINZplus-Spitzenkandidat Lorenz Potocnik nennt das „Erlaubtes Fremdgehen mit hohem Lustgewinn“...


Niedrige Hürde für ein Einzug in den Linzer Gemeinderat als Anreiz, mal „was anderes“ auszuprobieren.


Vier Prozent der abgegebenen Stimmen braucht es bei den Landtagswahlen, um es überhaupt in den Landtag zu schaffen: „Eine fast unüberwindbar hohe Hürde für neue, frische Kräfte, die es dort aber dringend braucht. Zum Glück ist das bei der Gemeinderatswahl in Linz anders“, sagt LINZplus-Spitzenkandidat Lorenz Potocnik. Hier ist der Einzug schon mit etwa 1,6 Prozent der Stimmen fix – das sind etwa 1.600 Wähler:innen. Vor sechs Jahren gelang Potocnik eine kleine Sensation, als er mit fast 5 Prozent erstmals in den Linzer Gemeinderat einzog. Jetzt soll mit LINZplus dieses Ergebnis nochmals getoppt werden – und die Zeichen dafür stehen gut, denn der Zuspruch steigt stetig: „Wir haben in den letzten Wochen immer weiter zugelegt und werden solide in den Gemeinderat kommen.“

Und es wird noch besser: Aufgrund der gleichzeitig stattfindenden Landtagswahlen kann man seine Stimme quasi splitten, dabei sind die seltsamsten Farbkombinationen möglich: Etwa Türkis auf Landesebene wählen und Lila (LINZplus) in Linz. Oder Grün und Lila. Oder wie wär‘s mit etwas ganz Verrücktem: Rot oder Blau im Land und Lila im Linzer Gemeinderat? Alles ist möglich! „Just do it, denn in der Wahlkabine ist fremdgehen ausdrücklich erlaubt“, grinst Potocnik.



Autorin: Linz+

15.9.2021










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