Um das Projekt zu "retten" (weil dort einfach nicht der Platz ist für so ein großes Projekt, verdammt) hat/will die Stadt Linz kurzerhand eine öffentliche Straße (Am Fünfundzwanziger Turm) zu Baugrund verwandeln. Das hat zur Folge, dass dort kein Durchkommen mehr ist. In Zukunft sollen sich alle einfach hinter dem Gebäude durchschlängeln. Von hinten (unter der Autobahn und durch das Wohngebiet) soll in Zukunft auch die Zufahrt für die Tiefgarage sein.
Da fragst dich schon! Damit Dynatrace nämlich ein hübsches Vorgärtchen bekommt und der alte und neue Bauteil auch im Erdgeschoss bequem verbunden sind, wird der Verkehr und die Zulieferung hinter das Gebäude zu den Wohnhäusern verschoben. Pech gehabt, tut uns leid?
Unser Vorschlag:
Dynatrace überarbeitet nochmals das Erdgeschoss und das Kellergeschoss im Bereich der Straße, hebt bzw. senkt dieses etwas an und ab und fertig der Durchlass für Radfahrer und Fußgänger. Beim Rolex Learning Center in Lausanne geht es doch auch! So eine Lösung wäre nicht nur architektonisch interessant, sondern auch ein ganz anderes Signal an den Fuß- und Radverkehr. Auch der Minipark und Dynatrace würden davon PROFITIEREN!
Besucher-Pavillon von Novartis in Basel www.campus.novartis.com/de/novartis-pavillon
Mehr zur Vision/ Perspektive Petzoldtrasse:
Städtebauliche Kommission „Perspektive Petzoldstraße“: Entwicklungsvorgaben für städtebauliche Handlungsgrundsätze im Bereich Petzoldstraße (Februar 2022).
Mehr Linzplus Beiträge zum Thema:
17.2.22: +++ Fall Dynatrace +++
18.1.22: +++ Raus aus der Sackgasse +++
Medienberichte
Krone Print:
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Autor:in: Linz+
25.9.2022
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