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Domgasse wird zu einer lebendigen Innenstadtgasse - Ein Statement:

  • linzplus
  • 15. März 2023
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 14. März

Die Domgasse wird zu einer lebendigen Innenstadtgasse. Das Potential wird endlich gehoben. Martin Hajart ist zum Glück auch recht radikal und haut die platzraubenden Stellplätze raus. Hier ein Statement von Fraktionsobmann Lorenz Potocnik zu diesem wichtigen Schritt:

"Am 15.3.2022 präsentierte Vize und Verkehrsreferent Martin Hajart das Projekt Domgasse.

Die Verkehrsberuhigung und Belebung dieser schönen Innenstadtgasse ist endlich in Umsetzung, Hajart geht es zum Glück auch recht radikal an und hat keine Scheu Platz zu schaffen und den dort unsinnigen ruhenden Verkehr auf ein Minimum zu reduzieren.


Dieser wichtige innerstädtische Impuls geht auf eine Initiative und Idee von mir, Kieran Bates (Chelsea Pub) und Christian Trübenbach (Stammkunde dort) zurück. Daraus wurde im September 2020 ein Gemeinderatsantrag, der einstimmig dem zuständigen Ausschuss zugewiesen wurde und nun in Umsetzung ist. Das freut mich riesig!"


Hier eine Überblick über die Entstehungsgeschichte:

Link zum damaligen Gemeinderatsantrag September 2020:

der Antrag wird „zugewiesen“ und geht in Bearbeitung.

N24. Domgasse am Freitag Abend und Wochenende beleben


Facebook-Eintrag, 15. September 2020:

„Lassen wir die Domgasse wie sie ist, mit Autos, die den wertvollen Lebensraum verstellen? Oder gehen wir es an, und machen dort eine zweite Herrenstraße mit Schanigärten und Platz für Fußgänger und Radverkehr? Ich hab auf jeden Fall einmal einen Antrag für die nächste Gemeinderatssitzung gestellt. Ich hoffe es ziehen alle mit. Danke für die Initiative an das Chelsea Pub.


Facebook-Eintrag, 17. September 2020:

„Das Domgassenfest ist für morgen abgesagt. Stattfinden wird dafür der PARK(ing) Day, bei dem Parkplätze zwischen 14 und 18 Uhr in Verweilzonen umgewandelt werden. Und politische Unterstützung gibt es für die Wirte auch.“


Oktober 2021:

Martin Hajart (ÖVP) übernimmt das Ressort für Mobilitätsplanung und kündigt als einer seiner Ziele die Beruhigung der Innenstadt an.


Facebook-Eintrag, 11. Mai 2022:

„WIE SO OFT: Vor zwei Jahren von mir (gemeinsam mit Kieran Bates und Christian Truebenbach) initiiert.... auf die Tagesordnung gesetzt und zur Debatte gestellt.... in der Zwischenzeit gut kopiert. Das Projekt scheint nun dank Martin Hajart Fahrt aufzunehmen.“


Mai 2022:

Der Wandel greift die Idee wieder auf und stellt den Gemeinderatsantrag „Neue Domgasse – für ein lebendiges Linz“ vom 24. Mai 2022


Download des Domgassenplans:


Medienberichte

16.3.2023, Printmedien: ÖSTERREICH, HEUTE, OÖN, KRONE

24.3.2023, Bezirksrundschau



7 März 2025 OÖN berichten über einen erneuten Antrag von AHOI (Wandl) und GRÜN, die eine komplette FUZO fordern. Da sind wir allerdings skeptisch, ob es das braucht. "Nur als Fußgängerzone kann die Domgasse ihr Potenzial entfalten" | Nachrichten.at


Wortmeldung Lorenz Potocnik am 13.3.2025 zum Antrag einer Fußgängerzone:

"Als ich im September 2020 – also vor 4 ½ Jahren per Öffentlichkeitsarbeit und Gemeinderatsantrag das brachliegende Potential der Domgasse heben wollte, ging es mir darum das hübsche Gässchen zu beleben. Vorbild dafür war die Herrenstrasse (halb Fußgängerzone, halb Begegnungszone), wo es nach wie vor kein Problem ist mit dem Auto zuzufahren, kein Betrieb leidet darunter, auch das Hotel nicht.


Meine Idee war, die Domgasse vor allem am Freitagabend und am Wochenende zu beleben. Es ging mir nicht darum die Autos dort komplett auszusperren. Ganz pragmatisch.


Ich habe meine Vorstellung nicht geändert.


Entscheidend, um das Gässchen zu beleben und den öffentlichen Raum besser zu nutzen, ist nicht, ob es eine FUZO oder eine Begegnungszone wird, entscheidend ist, dass der ruhende Verkehr auf ein absolutes Minimum reduziert wird, um Platz zu schaffen und den Parkplatzsuchverkehr abzustellen. (was schon zu einem großen Teil gelungen ist)


Entscheidend ist es auch, die Geschwindigkeit der PKWs auf ein Minimum zu reduzieren. Wenn ich im Gastgarten sitze und ein Auto fährt mit 20km/h vorbei, stört das kaum, schneller schon.


Ich denke darum geht es, wenn wir das Potential heben wollen: um eine niedrige Geschwindigkeit (Autos müssen sich zu Gast fühlen, das ist auch baulich so klar zu machen) und um ein Minimum an Parkplätzen. Die wichtigsten, für Ärzte, die Post sollen und können bleiben.


Ich denke, dass dieser Kurs auch insgesamt verträglicher ist, zu weniger Konflikten führt und die Akzeptanz des wichtigen Stadtumbaus in der Innenstadt deutlich erhöht. Das ist wichtig in einer bereits stark aufgeheizten Debatte."



Autorin: Lorenz Potocnik, Linzplus

15.3.2023

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