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Linzer Gemeinderat lehnt Transparenz und Information bei wichtigen Bauprojekten ab!

Oder: "Wo bleibt die Linzer Baukultur? Warum verweigert unsere Stadt Transparenz bei wichtigen Bauprojekten?!" Trotzdem Bürgermeister Klaus Luger noch vor wenigen Tagen, am 18. November 2021 in der Linzer Rundschau gesagt hat: „Wir werden in nächster Zeit die Informationen und Kommunikation über Projekte in der Stadt verbessern, um zumindest einen Teil der Konflikte zu minimieren.“, wurde der Antrag von Linzplus zum Thema "Baukultur: Transparenz bei wichtigen Linzer Projekten steigern" in der Gemeinderat-Sitzung am 25.11. abgelehnt.

Wir stellen uns die Frage, was das Gesagte noch mit der Realität zu tun hat?


Foto: Ausstellung "Curt Kühne und Julius Schulte planen das soziale Linz (1909–38)" https://afo.at/ausstellungen/kuehne-schulte-gegenwart


Linz ist dynamisch, es wird viel gebaut, viele Projekte sind in der Pipeline. Bedauerlicherweise werden jedoch auch die großen und Linz stark verändernden Projekte so gut wie nie einer breiten Öffentlichkeit transparent und professionell kommuniziert. Beispiele dafür gibt es genug: „Bulgari-Tower“, „Bruckner-Tower“, „Trinity-Tower“, ÖBB-Gründe Wiener Straße, „Quadrill“, Donauparkstadion, Gugl-Stadion, die Entwicklungen im Hafen, die Urfahraner „Donauinsel“, die Eisenbahnbrücke (in der Vergangenheit), die „Tanzenden Türme“ in der Friedhofsstrasse, die „Post-City“, das neue RLB-Headquarter in der Gruberstraße und nicht zuletzt die Ostumfahrung.


Besonders aktuell sind derzeit das Quadrillprojekt, dass den allermeisten Linzer:innen nur aus den Medien und durch wenig aussagekräftige sowie geschönte Bilder bekannt ist. Auch bei der „Donauinsel“ wissen nur Insider:innen Bescheid. Das ist nicht nur gesellschaftspolitisch bedauerlich, sondern lässt auch die Möglichkeit, die Linzer Bevölkerung für öffentliche oder zum Teil öffentliche Projekte zu begeistern, auf der Strecke.


Diese Projekte sollten im richtigen Rahmen, mit Plänen und Fakten laufend und aktuell der interessierten Öffentlichkeit vermittelt werden. Das würde der Bevölkerung erlauben, sich mit den Projekten seriös auseinanderzusetzen und würde auch viel unnötigen Widerstand vermeiden. Insgesamt würde auch die Baukultur und öffentliche Debatte in der Stadt davon profitieren. Für solche Ausstellungen wäre die Lobby im Alten Rathaus sowie das afo-architekturforum oberösterreich als erfahrener Partner bei der Vermittlung von Architektur und Städtebau prädestiniert.


Anbei der LinzPLUS Antrag:



Autorin: Linz+

28.11.2021

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