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A26 - innerstädtische Verkehrshölle stoppen!

Im Herbst 2023 soll mit dem 2. Bauabschnitt des A26 Westrings begonnen werden. Erst dann wird mit dem Tunnelbau durch den Frein- & Froschberg gestartet.

Der 4spurige Tunnel wird an der Kreuzung Waldegg-/Ziegeleistraße gegen Ende dieses Jahrzehntes tausende zusätzlicher Auto- & LKW-Fahrten mitten in die Linzer City führen. Der ganze untere Frosch- und Freinberg wird somit für tausende Linzer:innen zu einer innerstädtischen Verkehrshölle.



Noch ist Zeit, dieses "oldschool" Megaverkehrsprojekt mit Planungen aus dem letzten Jahrtausend zu stoppen! Mit dem Bau des 2. Abschnittes des Freinbergtunnels wird erst Ende 2023 gestartet.

->> https://www.volksbefragung-a26.at/


"Wie so häufig werden die Linzer:innen für die politischen Fehlplanungen der letzten Jahrzehnte bestraft. Statt auf den Ausbau zB der Mühlkreisbahn zu setzen, wird hier ein gigantisches Umwelt- & Klimazerstörendes Verkehrsprojekt durchgedrückt", ist unser Linzplus'ler Christian Trübenbach entsetzt, der die geplante Volksbefragung ehrenamtlich unterstützt.


Am 24.- 26.6.21 unterstützen wir von Linzplus daher das Klimacamp der Initiative "Verkehrswende jetzt" gegen den weiteren Ausbau des A26 Westrings.


Warum?

  • Die Gesamtkosten für die A26-Westring-Autobahn erhöhen sich laufend. Waren es zu Projektbeginn 225 Millionen, so halten wir nun bei 778 Millionen, also dem fast Dreieinhalbfachen. Die Erhöhung der Kosten für die Westring-Brücke um 35 Millionen Euro ist nur ein Vorgeschmack auf weitere Kostensteigerungen.

  • Damit könnte man jedem/r, der/die mit dem Auto aus dem Oberen Mühlviertel nach Linz pendelt das OÖ-Klimaticket um 365 Euro schenken – über 180 Jahre lang!

  • Die Stadt Linz zahlt – ohne Kostendeckel –5 Prozent der Kosten für diese Autobahn. Allein diese Zuzahlungen der Stadt Linz für die A26 entsprechen dem mehr als 100-Fachen der jährlichen Ausgaben der Stadt Linz für Rad- und Wanderwege, die Gesamtkosten dem mehr als 2000-Fachen.

  • Nach Fertigbau der A26-Bahnhofsautobahn werden rd. 30.000 zusätzliche Autofahrten täglich mitten in die Stadt geschleust.

  • Berechnungen von Verkehrsexperten der Initiative Verkehrswende jetzt! haben ergeben, dass wir bis 2030 die Zahl der Autofahrten nach Linz um 150.000 täglich verringern müssen, wenn Linz die Klimaziele im Verkehr erreichen will.

  • Nach Fertigstellung der 4. Donaubrücke gibt es vier zusätzliche Autofahrspuren über die Donau. Damit können entsprechend viele Autofahrspuren auf der Nibelungenbrücke reduziert und zwischen Hauptplatz und Hauptstraße eine ausgedehnte verkehrsberuhigte, weitgehend autofreie Zone entstehen. Das erhöht die Lebensqualität in der Stadt und stärkt – wie alle Erfahrungen mit Fußgängerzonen gezeigt haben – auch die Wirtschaft in der Innenstadt.

Darüber hinaus wird es für den Frein- & Froschberg über MEHRERE Jahre starke Baustellenbelästigungen wie Sprengungen, Staub, Lärm, LKW-Abgase etc geben.

Große Teile des Bergschlößlparks werden zerstört, dazu auch Teile der Kinderspielflächen im Ziegeleipark. Alles OHNE jegliche Ersatzflächen.


Und es gibt noch viele weitere Gründe, gegen den weiteren Bau zu sein:



Hier unsere Resolution zur Re-dimensionierung der A26 der 6. Gemeinderatssitzung 2022:


Hier wird der Tunnel an der Ziegeleistraße in offener Bauweise errichtet, die Häuser werden Bergschäden erhalten, der Bergschlösselpark und der Ziegeleipark werden in großen Teilen zur Naherholung der Anrainer:innen nicht mehr nutzbar sein


Bereits im September 2021 macht Christian Trübenbach auf die zukünftige Verkehrshölle aufmerksam:



Autor:in: Linz+

16.6.2022

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